Beschreibung
Holzstich, Malerei, Zeichnung – mit diesen Techniken dringt der Leipziger Künstler Peter Pfefferkorn vor in die Tiefen und Untiefen der menschlichen Charaktere. Mit Stift, Stichel und Pinsel ergründet Pfefferkorn das je individuelle Schicksal seiner Zeitgenossen, deren Zwänge, versuchten Ausbrüche, deren Pendeln zwischen Sinnsuche und Sinnverlust.
Entstanden ist so ein umfassendes Werk von sezierender Klarheit, nicht ohne karikaturhafte Elemente und komische Formulierungen, die erheitern und erschrecken zugleich.
Mit den Worten des Künstlers ausgedrückt: „Man kann übersteigern, überzeichnen, etwas verlachen oder auch anklagen, aber nicht verzerren. Verzerren ist Lüge.“
Mit einem Essay von Rainer Behrends.