Beschreibung
Der Erste Golfkrieg beendet die Kindheit eines iranischen Jungen, der nach seiner Flucht auf sich allein gestellt mit dem "exotischen" deutschen Alltag fertig werden muss.
Die sehr persönliche Sicht des Jungen legt einige Aspekte bloß, die westliche Regierungen im Hinblick auf ihre Beteiligung am Golfkrieg meist verschweigen. Mit scharfer Beobachtungsgabe demaskiert er genauso die Integrationsbemühungen und den latenten Rassismus in Deutschland. Während er sprachliche Barrieren überwindet, kommt es immer wieder zu – meist lustigen – Missverständnissen zwischen den so unterschiedlichen Kulturen. Dabei entsteht die Fragestellung, wo ein Flüchtling zu Hause ist, und wie man beim Pendeln zwischen diesen Kulturen seine Antworten findet.
Senf mit Safran ist eine tagebuchähnliche Geschichte, welche auf wahren Erlebnissen von Emigranten beruht.